Wirtschaft / Finanzen

Aztec dehnt die Zone California im Projekt Cervantes weiter aus und durchörtert zusätzliche Abschnitte einer breiten und oberflächennahen Goldoxidmineralisierung

– Die restlichen 10 RC-Bohrungen (Reverse Circulation / Umkehrspülverfahren) in der Zone California haben allesamt eine breite, oxidierte Goldmineralisierung im oberflächennahen Bereich durchteuft.
– Alle 13 Stepout-Bohrungen des vor kurzem abgeschlossenen Programms konnten die Goldmineralisierung in der Zone California in mehreren Richtungen ausdehnen.
– Anhand von Stepout-Bohrungen wurde das Gebiet mit nachweislicher Goldmineralisierung in der Zone California um 1.000 m in der Ost-West-Achse erweitert.
– Im Zuge des Explorationsprogramms 2023 konnten erfolgreich diverse Ausläufer, insbesondere in westlicher und nordwestlicher Richtung, entdeckt werden, was die breitflächige Ausdehnung der goldmineralisierten Zone bestätigt.

Vancouver, Kanada – 30. Januar 2024 / IRW-Press / – Aztec Minerals Corp. (AZT: TSX-V, OTCQB: AZZTF) gibt weitere Ergebnisse zu den Goldfunden in der Zone California, die zum Projekt Cervantes im mexikanischen Bundesstaat Sonora gehört, bekannt. Die im vierten Quartal 2023 eingeleiteten Explorationsbohrungen im Umkehrspülverfahren (Reverse Circulation/RC) wurden vor kurzem abgeschlossen. In den letzten 10 der insgesamt 13 RC-Bohrungen (CAL23-035 bis 044) wurden im alterierten Porphyr-Intrusionskomplex California, der die Goldzone California nach Westen, Norden, Süden und Osten sowie in die Tiefe erweitert, kontinuierlich goldmineralisierte Abschnitte angetroffen.

In Bohrloch CAL23-041 (Abb. 3), einer Stepout-Bohrung zur Erweiterung der Zone California in westlicher Richtung, wurde ein 57,76 m breiter Abschnitt mit 0,42 g/t Au durchteuft. In allen zehn finalen RC-Bohrungen stieß man auf den goldmineralisierten und alterierten Intrusionskomplex California.

Beste Bohrergebnisse in der Zone California

– CAL23-035 – 47,12 m mit 0,51 g/t Au
– CAL23-041 – 57,76 m mit 0,42 g/t Au
– CAL23-044 – 59,44 m mit 0,28 g/t Au

Die nach Westen und Nordwesten ausgerichteten Bohrungen in der Zone California zielten auf den Randbereich eines Gebiets mit laut Messflug geringer magnetischer Leitfähigkeit (Abb. 5), mit dem der goldführende Porphyr der Zone California scheinbar in Verbindung steht. Die Bohrungen gewähren einen besseren Einblick in das System und untermauern die Annahme, dass es sich bei einem Großteil der durchteuften Metasedimente um unzusammenhängende Blöcke in Form von Xenolithen innerhalb des Porphyr-Intrusionskomplexes California handelt – Relikte, die beim Durchbruch des Komplexes durch seine obersten Schichten entstanden sind. Es hat sich auch gezeigt, dass die Metasedimente, vor allem die Quarzite, eine Goldmineralisierung beherbergen können, was zuvor nicht ausreichend nachgewiesen wurde. Die obertägige Erkundung hat bestätigt, dass sich der mineralisierte und alterierte Quarz-Feldspat-Porphyr und die hydrothermalen Brekzien in östlicher Richtung über mindestens weitere 400 Meter fortsetzen. Bis dato wurde in jeder einzelnen Bohrung, die in der Zone California niedergebracht wurde, eine oberflächennahe, oxidierte Goldmineralisierung mit geringen Kupferanteilen durchteuft.

Abbildung 1: Karte mit den Bohrfortschritten in der Zone California
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Link zu Abbildung 1: Karte mit den Bohrfortschritten in der Zone California

Der Fokus des Phase-3A-RC-Bohrprogramms im Projekt Cervantes war vorrangig darauf gerichtet, die bereits bebohrte Zone California auszuweiten, das Gebiet in Richtung der Zonen California North und Jasper auszudehnen und bessere Einblicke in die Geologie der Zielzonen zu verschaffen. Das Phase-3A-RC-Bohrprogramm bei Cervantes umfasste dreizehn RC-Bohrungen mit insgesamt 1.630,7 Metern, die in der Zone California niedergebracht wurden. Das Programm wurde gegen Ende der Regenperiode unfallfrei und ohne Personenschäden absolviert.

Link zu Abbildung 2: Querschnittansicht CAL23-035
Link zu Abbildung 3: Querschnittansicht CAL23-041
Link zu Abbildung 4: Querschnittansicht CAL23-044

Bei den gemeldeten Längen handelt es sich um augenscheinliche Mächtigkeiten, nicht um wahre Mächtigkeiten. Die Goldmineralisierung scheint sich in Form von Versprengungen, Brüchen und Trümmerzonen in den höherliegenden Bereichen des Porphyr-Intrusionskomplexes California relativ weit auszudehnen; letzterer besteht aus Quarz-Feldspat-Porphyr- und Feldspat-Porphyr-Intrusionen und damit verbundenen hydrothermalen Brekzien.

Abbildung 5: Karte von der Zone California mit Aeromagnetikmessung, Böden und Bohrlöchern
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Abbildung 5: Karte von der Zone California mit Aeromagnetikmessung, Böden und Bohrlöchern

In den Bohrlöchern CAL23-035 bis 044 wurde eine ausgedehnte Mineralisierung bzw. Alterierung mit Goldbezug durchteuft (siehe nachstehende Tabelle 1) und die bekannte Mineralisierungszone damit in nördlicher und westlicher Richtung sowie in der Tiefe erweitert. Der Porphyr-Intrusionskomplex California, zu dem die Zonen California und California Norte gehören, hat auf Grundlage der Bohrungen folgende Abmessungen: in der Ost-West-Achse ist er rund 1.000 Meter lang, 730 Meter mächtig, und bis in 170 Meter Tiefe konnte eine durchgehende Mineralisierung nachgewiesen werden. Die gold- und kupferführende Porphyrmineralisierung ist in allen Richtungen nach wie vor offen.

Tabelle 1: Bohrabschnitte 2023

Bohrloch von (m) bis (m) Abschnitt (m)* Au (g/t) Anmerkungen

CAL23-032 83,6 92,7 9,12 0,246
250 Az, -60

CAL23-033 30,4 59,28 28,88 0,2
250 Az, -60

CAL23-34 53,2 83,6 30,4 1,035
einschl. 68,4 69,92 1,52 13,8
270 Az, -60

CAL23-35 0 47,12 47,12 0,509
250 Az, -65

CAL23-36 28,88 54,72 25,84 0,437
einschl. 51,68 53,2 1,52 5,003
260 Az, -65 107,92 115,52 7,6 0,414

CAL23-37 0 25,84 25,84 0,257
250 Az, -65 91,2 100,32 9,12 0,386
156,56 164,16 7,6 0,358

CAL23-38 25,84 135,28 109,44 0,205
einschl. 48,64 50,16 1,52 4,278
250 Az, -65 72,96 83,6 10,64 0,391

CAL23-39 4,56 25,84 21,28 0,212
einschl. 7,6 9,12 1,52 1,352
250 Az, -65

CAL23-40 10,64 33,44 22,8 0,239
246 Az, -64

CAL23-41 0 57,76 57,76 0,424 Neigung des Bohrlochs
246 Az, -71 erweitert, um Einsturzrisiko
zu reduzieren
CAL23-42 0 12,19 12,19 0,48 Neigung des Bohrlochs
242 Az, -75 65,53 73,15 7,6 0,353 erweitert, um Einsturzrisiko
zu reduzieren
CAL23-43 0 6,08 6,08 0,235
268 Az, -66

CAL23-44 0 59,44 59,44 0,276 Neigung des Bohrlochs
262 Az, -75 erweitert, um Einsturzrisiko
zu reduzieren

Die geplante Erkundung der Zone California im Projekt Cervantes in Form eines Phase-3A-RC-Bohrprogramms ist nun abgeschlossen. Vorrangig zielen die Explorationsbohrungen 2021-2024 darauf ab, das Potenzial für eine obertägige Goldförderung aus der Goldoxid-Deckschicht im Porphyrgestein der Zone California mit anschließender Haufenlaugung noch genauer zu bewerten, die Möglichkeit einer tieferliegenden sulfidischen Kupfer- und Goldmineralisierung im Porphyrgestein unterhalb der Deckschicht aus Oxiderz zu prüfen und nach potenziellen Ausläufern der Mineralisierung bei California in nördlicher und westlicher Richtung zu suchen. Im Jahr 2024 sind weitere Technikstudien, Erkundungsarbeiten in anderen Zielzonen, metallurgische Untersuchungen sowie das Phase-3B-RC-Bohrprogramm Cervantes mit rund 20 Bohrlöchern über 2.850 Meter, u.a. in den Zonen California North und Jasper, geplant.

Tabelle 2: Bohrlochkrägen 2023

Bohrloch Datentyp Rechtswert Hochwert Höhenlage Azimut Neigung Gesamttiefe (m)
Ansatzpunkt
CAL-23-032 COLLAR 659511,7 3176952,0 1013,0 250 -60 152,4
CAL-23-033 COLLAR 659356,7 3176841,6 978,9 250 -60 134,1
CAL-23-034 COLLAR 659211,7 3176934,0 897,3 270 -60 85,3
CAL-23-035 COLLAR 659195,4 3176796,5 883,3 250 -65 82,3
CAL-23-036 COLLAR 659670,3 3176802,6 1008,4 260 -65 152,4
CAL-23-037 COLLAR 659819,2 3176869,5 1072,0 250 -65 204,2
CAL-23-038 COLLAR 659947,3 3176953,8 1068,4 250 -65 152,4
CAL-23-039 COLLAR 659949,5 3177094,4 1050,2 250 -65 152,4
CAL-23-040 COLLAR 659636,8 3177044,0 1012,1 246,6 -64,5 137,2
CAL-23-041 COLLAR 659281,8 3176779,4 915,4 246,9 -71,2 96,0
CAL-23-042 COLLAR 659173,0 3176707,4 860,0 242,5 -75,6 83,8
CAL-23-043 COLLAR 659271,2 3176592,2 893,4 268 -66 91,4
CAL-23-044 COLLAR 659242,1 3176902,8 896,5 262 -75,5 106,7

Bohrproben werden vorwiegend alle 1,5 m von allen RC-Kernlochbohrungen genommen. Die Proben werden anhand einer 30-Gramm-Probe unter Anwendung der Methode FA430, gefolgt von MA300, von Bureau Veritas auf Gold untersucht. Überschreitungen werden, falls vorhanden, laut AR404 oder FA550 analysiert. Alle Bohrlöcher umfassen im Rahmen des Programms zur Qualitätskontrolle zertifizierte Leer-, Standard- und Doppelproben. Die QS/QK hat bisher hervorragende Resultate sowie gute Datenintegrität geliefert. Die Proben werden zur geochemischen Gold- und Multielementanalyse dem mineralogischen Labor Bureau Veritas übermittelt und zugehen. Weitere Goldergebnisse werden in den nächsten Wochen erhalten und veröffentlicht werden. Der Eingang der endgültigen Multielement-ICP-Ergebnisse wird voraussichtlich nach der Veröffentlichung der anfänglichen Goldergebnisse erfolgen. Ihr Erhalt wird für das erste Quartal 2024 erwartet.

Nachdem die Bohrungen nun abgeschlossen sind und die Trockenzeit begonnen hat, plant Aztec die Durchführung von Stich- und Schlitzprobenahmen sowie geologischen Kartierungen zu den neuen Bohrwegen bei California sowie weiterer Ziele im Zielgebiet, um die Oberflächenprobenahmen und Kartierungen auf dem Konzessionsgebiet im Allgemeinen auszuweiten und das Explorationsprogramm 2021 – 2023 an der Oberfläche fortzuführen.

Übersicht Projekt Cervantes

Cervantes ist ein hoch aussichtsreiches Gold-Kupfer-Porphyr-Projekt im südöstlichen mexikanischen Bundesstaat Sonora. Das Projekt liegt 160 km östlich von Hermosillo (Sonora, Mexiko) im ertragreichen Kupfer-Porphyr-Gürtel Laramide und etwa 265 km südöstlich der Kupfer-Molybdän-Porphyr-Mine Cananea (Grupo Mexico). Cervantes liegt auch entlang des ost-westlich verlaufenden Goldgürtels, 60 km westlich der epithermalen Goldmine Mulatos (Alamos Gold), 35 km nordöstlich der Goldmine San Antonio (Osisko), 45 km westlich der Mine La India (Agnico Eagle) und 40 km nordwestlich des Goldvorkommens Santana (Minera Alamos). Siehe: Lageplan des Projekts Cervantes

Höhepunkte des Projekts Cervantes

– Großes, gutgelegenes Konzessionsgebiet (3.649 Hektar) mit guter Infrastruktur, Straßenzugang, nahegelegener Stadt, Land in Privatbesitz, Wasserbrunnen auf dem Konzessionsgebiet, Strominfrastruktur in der Nähe.
– Sieben aussichtsreiche Mineralisierungszonen, verbunden mit hochgradigen Porphyren und Brekzien entlang eines 7,0 Kilometer langen, ost-nordöstlich verlaufenden Korridors mit mehreren durchquerenden Nordwest-Strukturen.
– Ausgeprägte geophysikalische Anomalien, die Zone California ist durch hochmagnetische Anomalien und Anomalien mit geringer Resistivität sowie hoch radiometrische Aufladbarkeitsanomalien als Reaktion auf eindringende Alterierung gekennzeichnet.
– Ausgedehnte Goldmineralisierung in der Zone California, 118 Bodenproben mit durchschnittlich 0,44 g/t Gold über ein Gebiet von 900 Metern mal 600 Metern, Gesteinsschlitzproben aus der Grube von bis zu 0,47 g/t Gold über 222 Meter.
– Bereits erste Entdeckungsbohrungen in der Zone California niedergebracht, die die Goldoxiddecke zu einem klassischen Gold-Kupfer-Porphyr-System mit Bohrergebnissen von bis zu 1,49 g/t Gold über 137 Meter und 1,00 g/t Gold über 165 Meter durchteuften.
– Ausgezeichnete Goldrückgewinnung aus vorläufigen metallurgischen Prüfungen am Bohrkern in der Zone California; Oxidgoldrückgewinnung im Bottle-Roll-Test reicht von 75 % bis 87 %.
– Geophysikalische IP-Anomalie bei California weit in seitlicher Richtung und die Tiefe offen, die IP-Aufladbarkeit verstärkt und erweitert sich bis in eine Tiefe von über 500 m über ein Gebiet von 1.100 mal 1.200 m und wurde durch Explorationsbohrungen bestätigt.
– Dreidimensionale IP-Untersuchung, die 2019 durchgeführt wurde, erweitert starke Aufladbarkeitsanomalien in Richtung Südwesten, die Estrella, Purísima East und Purísima West abdecken und weitestgehend mit Alterierung und geochemischen Au-Cu-Mo-Bodenanomalien übereinstimmen.
– Die 2019 abgeschlossene aeromagnetische Untersuchung des Projekts Cervantes ergab ein magnetisches Tief in Verbindung mit dem Au-Porphyr California

Zone California

In den Jahren 2017-18 schloss Aztec ein Phase 1 Bohrprogramm mit 17 Diamantkernbohrlöchern über insgesamt 2.675 Meter (m) ab (siehe Pressemitteilung vom 26. Juni 2018). Die Phase-1-Bohrungen erprobten die Zone California mit einer 900 m x 600 m großen Gold-im-Bodenanomalie mit durchschnittlich 0,44 g/t, die hydrothermale Brekzien im Bereich des Quarz-Feldspat-Porphyr-Erzstocks in Form einer Intrusion in siliziklastische Sedimente aus dem Paläozoikum überdeckt.

Anfang 2022 schloss Aztec ein RC (Reverse-Circulation)-Bohrprogramm der Phase 2 mit 26 Bohrlöchern über insgesamt 5.267 m ab, das sich auf die Erweiterung der Zone California mit zwei Bohrloch-Fences parallel zu und auf jeder Seite des Phase-1-Bohrloch-Fences von 2017 – 2018 konzentrierte. Auf das Phase-2-RC-Bohrprogramm folgte das orientierte Kernbohrprogramm der Phase 2 mit 2.588 Metern in 11 Bohrlöchern, das die primäre Zone California erfolgreich auf ein Gebiet mit einer Länge von etwa 900 Metern und einer Breite von 250 bis 500 Metern ausdehnte und eine nachgewiesene, kontinuierliche anomale Mineralisierung in einer vertikalen Tiefe von über 200 Metern aufwies.

Die Porphyr-Gold-Kupfer-Mineralisierung ist noch in alle Richtungen offen. Die bisherigen Bohrungen von Aztec haben konstant eine oxidierte Golddeckschicht eines Gold-Kupfer-Silbersystems vom Porphyrtyp auf California durchteuft, darunter auch zahlreiche Mächtigkeiten von mehr als 100 Metern mit mehr als 0,40 g/t Gold.

Im Folgenden die wichtigsten Ergebnisse des Phase-1-Diamantkernprogramms 2017-2018 und des Phase-2-RC- und Kernbohrprogramms 2021-2022 (siehe Pressemitteilungen vom 14. Juni 2022 und 27. Dezember 2022):

– 137 m mit 1,49 g/t Au, einschl. 51,7 m mit 3,42 g/t Au, 119 m mit 0,091 % Kupfer in CAL22-005
– 165 m mit 1,00 g/t Au, einschl. 24,4 m mit 4,25 g/t Au, 160 m mit 0,065 % Kupfer in CAL22-004
– 152 m mit 0,87 g/t Au, einschl. 33,5 m mit 2,05 g/t Au, 123 m mit 0,095 % Kupfer in CAL22-012
– 160 m mit 0,77 g/t Gold, einschl. 80 m mit 1,04 g/t Gold, 0,11 % Kupfer in 18CER010
– 139 m mit 0,71 g/t Gold, einschl. 20 m mit 2,10 g/t Gold, 0,16 % Kupfer in 17CER005
– 94 m mit 1,04 g/t Au, einschl. 15,2 m mit 3,96 g/t Au, 55 m mit 0,36 % Kupfer in CAL22-001
– 118 m mit 0,63 g/t Gold, einschl. 43 m mit 1,18 g/t Gold, 0,16 % Kupfer in 17CER003
– 100 m mit 0,75 g/t Au, einschl. 9,14 m mit 3,087 g/t Au, 138 m mit 0,10 % Kupfer in CAL22-006
– 122 m mit 0,60 g/t Gold, einschl. 62 m mit 0,88 g/t Gold, 0,06 % Kupfer in 18CER007
– 170 m mit 0,42 g/t Gold, einschl. 32 m mit 0,87 g/t Gold, 0,06 % Kupfer in 18CER006

Im Jahr 2019 wurden vorläufige metallurgische Untersuchungen am Bohrkern aus California durchgeführt (siehe Pressemitteilung vom 12. März 2019). Die Bohrkernproben wurden in vier separate Mineralisierungstypen gruppiert: Oxid 1, Oxid 2, Mischoxid/Sulfid und Sulfid. Die vorläufigen Ergebnisse der Bottle-Roll-Tests zeigen ein ausgezeichnetes Potenzial für eine Goldgewinnung mit Haufenlaugung, und zwar wie folgt:

– 85,1 % Gewinnung mit 2,0 mm Material und 94,3 % mit 75-Mikron-Material in der Probe Oxid 1
– 87,7 % Gewinnung mit 2,0 mm Material und 94,2 % mit 75-Mikron-Material in der Probe Oxid 2
– 77,9 % Gewinnung mit 2,0 mm Material und 89,0 % mit 75-Mikron-Material in der Probe Mischoxid/Sulfid
– 51,2 % Gewinnung mit 2,0 mm Material und 78,7 % mit 75-Mikron-Material in der Probe Sulfid

Weitere Explorationszonen

Purisima East – Ausstreichende Oxidationszonen, alterierte und mineralisierte Diatrembrekzien und Porphyr-Intrusionen, geprägt durch eine geochemische Bodenanomalie von 700 m x 600 m, in 193 Proben mit durchschnittlich 0,25 g/t Gold, eine kleine historische Glory-Hole-Mine, in welcher die entnommenen Gesteinsfragmentproben eine hochgradige Mineralisierung mit bis zu 44,6 g/t Gold ergaben.

Estrella – Ausbisse von Oxidationszonen und Sulfide in silifizierten Sedimenten aus dem Paläozoikum in der Nähe von Quarz-Porphyr-Gängen mit Gesteinsfragmentproben mit bis zu 3,9 g/t Gold und 2.010 ppm Kupfer.

Purisima West – Ein Spiegelbild von Purisima East in Bezug auf Größe und Typ der Oxidationszonen, alterierte und mineralisierte Brekzien und Intrusionen in Verbindung mit Gold- und Kupfer-in-Bodenanomalien.

Jasper – Die Schürfgrabungen von 2017 ergaben eine Skarn-Mineralisierung des Verdrängungstyps mit bis zu 0,52 % Kupfer und 0,62 g/t Gold über eine Länge von 92,4 m. Im Jahr 2022 wurde mit den RC-Bohrungen eine breite Zone einer Kupfer-Goldmineralisierung in JAS22-001 entdeckt.

California North – Zusammentreffen einer geochemischen Anomalie der IP-Aufladbarkeit und einer Gold-Kupfer-Molybdän-in-Bodenanomalie mit einer durch RC-Bohrungen nachgewiesenen Gold-Kupfermineralisierung, könnte eine nördliche Erweiterung des Zielgebiets California sein.

Weitere Zonen – Porphyralterierung und geochemische Bodenanomalien prägen die Prospektionsgebiete Jacobo und Brasil, zur Erweiterung und Definition dieser Ziele sind jedoch weitere Arbeiten erforderlich.

Allen David Heyl, B.Sc., CPG, VP Exploration von Aztec, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne der Vorschrift NI 43-101. Herr Heyl beaufsichtigte das Explorationsprogramm bei Cervantes und hat die technischen Angaben in dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.

Simon Dyakowski

Simon Dyakowski, Chief Executive Officer
Aztec Minerals Corp.

Über Aztec Minerals – Aztec ist ein Mineralexplorationsunternehmen mit Hauptaugenmerk auf zwei vielversprechenden Entdeckungen in Nordamerika. Das Projekt Cervantes ist eine aufstrebende Porphyr-Gold-Kupfer-Entdeckung in Sonora, Mexiko. Das Projekt Tombstone ist eine aufstrebende Gold-Silber-Entdeckung mit hochgradigem Silber-Blei-Zink-Potenzial des CRD-Typs im Süden von Arizona. Aztecs Aktien werden an der TSX-Venture Exchange (Symbol AZT) und an der OTCQB (Symbol AZZTF) gehandelt.

Kontaktdaten – Nähere Informationen erhalten Sie über:

Simon Dyakowski, President & CEO, Direktor
Tel: (604) 619-7469
E-Mail: simon@aztecminerals.com
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